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IBS-Technologie ermöglicht Rohstoffoptimierung: Bedarf an Langfaserzellstoff um 8% gesenkt

Die IBS Paper Performance Group, Technologieführer in der Optimierung von Papiermaschinen, hat bei einem führenden Hersteller von Kraftpapieren eine signifikante Verschiebung der Rohstoffkomposition erfolgreich umgesetzt. An einer Langsiebmaschine, die Kraftpapiere aus Kurz- und Langfaserzellstoff produziert, konnte durch gezielte technologische Maßnahmen der Anteil von Langfaserzellstoff um über 8 % reduziert und durch hauseigenen Kurzfaserzellstoff ersetzt werden – bei gleichbleibender Produktqualität. Das umgesetzte Projekt führt zu einer jährlichen Ersparnis von 1,7 Mio. Euro und erzielte einen Return-on-Investment von nur wenigen Monaten.

 

Entscheidend für die erfolgreiche Umstellung der Rohstoffkomposition war der Einbau der automatisch verstellbaren Formationszone iTABLE® von IBS. Dieses innovative System ermöglicht eine präzise Steuerung der Entwässerung und Stoffaktivität in der initialen Formationszone der Siebpartie. Die Flexibilität des iTABLE® war ausschlaggebend, um die veränderten Anforderungen durch den höheren Anteil an Kurzfaserzellstoff zu meistern und eine optimale Blattbildung sowie die geforderte Papierqualität sicherzustellen.

 

Das Projekt umfasste neben der Implementierung des iTABLE® auch ein detailliertes Audit zur Optimierung der gesamten Siebpartie. Basierend auf den Ergebnissen wurde die Entwässerungskapazität im Niedervakuumbereich gezielt erweitert und die automatische Vakuumregelung ausgebaut. Diese kombinierten Maßnahmen schufen die notwendigen Voraussetzungen für die effiziente Verarbeitung des geänderten Faserstoffeintrags und trugen maßgeblich zum Gesamterfolg bei.

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